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Zuletzt aktualisiert am 10.07.2025

Mapping: Zuordnung von Journey Daten zu Entitäten

Written by epilot Admin

Updated at July 10th, 2025

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Inhaltsverzeichnis

1 Übersicht 2 Hinweis 3 Zentrale Begriffe 4 Funktionsweise 5 Datenzuordnung über die Benutzeroberfläche 6 Labelzuordnung für bessere Datenverarbeitung und Visualisierung 7 Label im Kontext von Kontakten/ Firmen 8   9 Label im Kontext von Adressen 10 Was bedeutet das konkret? 11 Beispielhafter Ablauf mit Verknüpfungen inkl. Veranschaulichung 12 Aktion 1: Erstellung eines Kontakts (3) 13 Aktion 2: Erstellung einer Opportunity (1) 14 Ergebnis:Alle relevanten Beziehungen zwischen Kontakt und Opportunity sind hergestellt. Dadurch wird eine saubere, strukturierte Datenhaltung sichergestellt – eine zentrale Voraussetzung für eine hohe Datenqualität und die weitere Verarbeitung (z. B. Reporting, Vorlagen, Automatisierungen). 15 Frage und Antwort (FAQ)

 

Übersicht

In diesem Artikel erfährst du, wie Daten aus Journey-Blöcken den passenden Attributen in Entitäten zugeordnet werden können. So stellst du sicher, dass Informationen aus einer Journey genau dort im Backend gespeichert werden, wo sie benötigt werden. Die Zuordnung erfolgt über eine No-Code-Oberfläche, die dir ein visuelles Mapping der Datenquellen bietet.

Die Zielentitäten, in denen diese Daten gespeichert werden, werden über den Entitäten Builder konfiguriert. Damit kannst du individuelle Datenmodelle flexibel anlegen und anpassen.

 

Hinweis

In diesem Artikel geht es ausschließlich um die Zuordnung über die Benutzeroberfläche. Informationen zur erweiterten (JSON-basierten) Zuordnung findest du hier.

 

 

Was ist eine Datenzuordnung?

Eine Datenzuordnung legt fest, welche Eingaben aus einer Journey an welches Attribut einer Zielentität übergeben werden. Dadurch entstehen strukturierte, auswertbare Daten, die in deinen Prozessen automatisch weiterverwendet werden können.

Zentrale Begriffe

Begriff Beschreibung

1 Aktion

Ein einzelner Schritt innerhalb eines automatisierten Workflows. In diesem Kontext im Fokus: die Aktion „Entität erstellen/editieren“.

2 Zielentität

Die Entität, in der die Daten gespeichert werden (z. B. Kontakt, Firma, Bestellung, Opportunity).

3 Zuordbare Elemente

Der Ursprung der Daten – etwa ein Block einer Journey oder ein zuvor zugeordnetes Attribut. Je nach gewähltem Modus („Zuordnungen“ oder „Beziehungen“ – vgl. 4. und 5.) ändern sich die verfügbaren Elemente.

 

4 Attribut-Zuordnung

Legt fest, welcher Journey-Block auf welches Attribut der Zielentität abgebildet wird.
Die Benutzeroberfläche zeigt dabei nur Zielattribute an, die mit dem Typ des ausgewählten Journey-Blocks kompatibel sind – Beispiel: Textblöcke können nicht in Attribute vom Typ Nummer zugeordnet werden.
So werden Fehleingaben und unpassende Mappings vermieden.

5 Verknüpfung-Zuordnung

Definiert, welche zuvor erstellte Entität oder welches Attribut daraus mit einem Beziehungsfeld (Relation) einer Zielentität verknüpft wird.
Diese Art der Zuordnung basiert auf Entitäten oder Daten aus vorherigen Aktionen in derselben Automatisierung.
Mehr dazu findest du im Abschnitt Mappings vs. Relations.

6 Eindeutiges Merkmal

Steuert, ob eine Entität neu erstellt oder eine bestehende aktualisiert wird – basierend auf einem eindeutig identifizierenden Attribut (z. B. E-Mail-Adresse). Auch Mehrfachkriterien sind möglich.

Beispiel:
Wenn das Attribut „E-Mail“ als eindeutiges Merkmal gesetzt ist, wird eine bereits existierende Entität (z. B. Kontakt oder Firma) aktualisiert – sofern eine passende E-Mail-Adresse vorhanden ist. Andernfalls wird eine neue Entität angelegt.

7 Automatische Zuordnungen

Diese Zuordnungen werden automatisch durch den Journey Builder erstellt – abhängig von den verwendeten Blöcken und dem Zweck der Journey.

Kontakt- und Firmenaktionen werden jeweils für jeden entsprechenden Block (z. B. „Kontakt“ und “Firma”) automatisch hinzugefügt.

Bestellungs- und Opportunity-Aktionen werden auf Basis des Zwecks der Journey generiert (z. B. Generelle Anfrage, Anfrage von Produkten, Direktverkauf von Produkten).

Diese automatischen Zuordnungen sind schreibgeschützt und können nur durch Änderungen im Journey Builder entfernt werden – nicht in der Automatisierungsoberfläche selbst.
Das liegt daran, dass diese Aktionen mit standardisierten, systemrelevanten Daten-Zuordnungen versehen sind, die entweder für die technische Erstellung der Entitäten notwendig sind oder die strukturierte Speicherung der Daten sicherstellen.

Funktionsweise

Die beim Ausfüllen einer Journey erfassten Daten werden beim Abschicken durch eine Journey-Automatisierung verarbeitet und in den definierten Entitäten gespeichert.

Datenzuordnung über die Benutzeroberfläche

 

  1. Benutzeroberfläche aufrufen:
    Öffne den Journey Builder und klicke auf „Automatisierung“. Jede Journey enthält standardmäßig eine Automatisierung, die nach Absenden ausgelöst wird.
  2. Aktion auswählen:
    Wähle eine bestehende Aktion aus oder erstelle eine neue vom Typ „Entität erstellen/editieren“.
    Hinweis: Für die Standard-Usecases ist es in der Regel nicht notwendig, eine neue Aktion vom Typ „Entität erstellen/editieren“ anzulegen. Die automatisch vom Journey Builder erstellten Aktionen (abhängig vom Zweck der Journey) sind meist ausreichend.
  3. Elemente (Blöcke, Verknüpfungen) zuordnen:
    Voraussetzung: Die Zielattribute müssen in den entsprechenden Zielentitäten bereits im Entitäten Builder angelegt und korrekt konfiguriert sein.

So gehst du vor:

  1. Wähle ein zuordenbares Element – z. B. einen Block aus der Journey oder eine zuvor erstellte Entität (bei Verknüpfungen).
  2. Ordne dem gewählten Element das passende Attribut der Zielentität zu.
  3. (Optional) Lege ein eindeutiges Merkmal fest, um zu steuern, ob bestehende Datensätze aktualisiert oder neue erstellt werden sollen.

→ Wiederhole diese 3 Schritte für alle Elemente, die du einer Zielentität zuordnen möchtest.

 

Hinweis

Um aus einer Journey mehrere Kontakte oder Firmen zu erstellen, sind mehrere "Kontakt” bzw. “Firma”-Blöcke erforderlich, die jeweils eine eigene Zuordnung besitzen.

Nicht zugeordnete Daten werden unter „Metadaten“ in den Entitäten oder in der Submission (Rohdaten der Anfrage) gespeichert.

Alle übermittelten Daten werden somit in irgendeiner Form gesichert – es gehen keine Informationen bei der Übertragung verloren.

 

Labelzuordnung für bessere Datenverarbeitung und Visualisierung

Für die Blöcke „Kontakt“, „Firma“ und „Adresse“ kannst du innerhalb der Blockkonfiguration individuelle Label vergeben. Diese Label verbessern die Datenqualität, erleichtern die Verarbeitung und sorgen für eine bessere Nachvollziehbarkeit in der Automatisierung und innerhalb der Zielentitäten.

Label im Kontext von Kontakten/ Firmen

  • Rollenkennzeichnung:
    Im Kontext von Kontakten oder Firmen geben Label die Rolle des jeweiligen Datensatzes an – z. B. Kunde, Architekt, Installateur, Planer, etc.
    So ist sofort erkennbar, welcher Kontakt oder welche Firma welche Funktion im Kontext der Journey bzw. Zielentität einnimmt.
  • Klarheit in der Automatisierung:
    In der Automatisierungsoberfläche wird durch das Label auf einen Blick deutlich, welche Aktion welchen Kontakt/ welche Firma erstellt.

 


[EXKURS - Bedeutung von Labeln für Datenqualität und Verarbeitung]

Die Verwendung von Labeln hat weitreichende Auswirkungen auf die Datenstruktur und Weiterverarbeitung:

Eindeutige Rollen-Zuordnung: In der Zielentität dienen Label dazu, die Rolle eines Kontakts oder einer Firma eindeutig zu identifizieren (z. B. Architekt, Installateur, Auftraggeber). Das erhöht die Lesbarkeit und Nachvollziehbarkeit von Datensätzen.

Rollenspezifische Kommunikation: Die vergebenen Label werden in Variablen übernommen. So kann ein Kontakt zielgenau angesprochen werden – z. B. in Dokumenten oder E-Mail-Vorlagen.

 

Label im Kontext von Adressen

Adresskontext eindeutig festlegen – besonders wenn mehrere Adressblöcke in einer Journey vorkommen (z. B. Definition von Rechnungsadresse, Lieferadresse, etc.)

passende Adresse in der Automatisierung korrekt zuzuordnen, etwa zur Rechnungs- oder Lieferadresse einer Opportunity.


Verknüpfung von Entitäten

Im Gegensatz zu klassischen zuordenbaren Elementen, die direkt aus der Journey stammen (z. B. Einfachauswahl, Texteingabe, Mehrfachauswahl, Binäre Eingabe, etc.), beziehen sich verknüpfbare Elemente auf Entitäten oder Daten, die in vorherigen Aktionen der Automatisierung bereits erstellt oder verarbeitet wurden.

Was bedeutet das konkret?

  • Verknüpfungen bauen auf bestehenden Aktionen auf:
    Du kannst eine Entität, die in Aktion 1 erstellt wurde, in Aktion 2 oder später referenzieren oder in Beziehung setzen – aber nicht umgekehrt.
  • Verknüpfte Attribute nutzen:
    Bereits zugeordnete Attribute aus einer früheren Aktion (z. B. Adresse eines Kontakts) können in einer nachfolgenden Aktion (z. B. Opportunity) übernommen und als Relation hinterlegt werden.
    Beispiel: Die Adresse eines Kontakts wird als Rechnungs- und Lieferadresse in der Opportunity verwendet.

Warum ist das wichtig?

Mit Verknüpfungen stellst du sicher, dass deine Entitäten logisch miteinander verbunden bleiben – auch wenn sie in unterschiedlichen Schritten der Automatisierung entstehen.
So baust du konsistente und nutzbare Datensätze auf, ohne Informationen doppelt zu pflegen oder manuell zu verknüpfen.

Beispielhafter Ablauf mit Verknüpfungen inkl. Veranschaulichung

In einer Automatisierung mit mehreren Aktionen kann der Ablauf wie folgt aussehen:

Aktion 1: Erstellung eines Kontakts (3)

  • In dieser Aktion wird ein neuer Kontakt erstellt.
  • Über den Bereich „Zuordnungen“ werden dem Kontakt direkt Adressen und Zahlungsmethoden zugewiesen. (3)
    → Diese Informationen sind nun fest mit dem Kontakt verbunden und können in späteren Aktionen referenziert werden.

Aktion 2: Erstellung einer Opportunity (1)

  • Der in Aktion 1 erstellte Kontakt muss im Bereich „Verknüpfungen“ einem entsprechenden Attribut der Opportunity zugeordnet werden
  • Auch die dem Kontakt zugeordneten Adressen und Zahlungsmethoden müssen über Verknüpfungen mit der Opportunity verbunden werden – z. B.: (2)
    → als Rechnungsadresse,
    → Lieferadresse,
    → oder Zahlungsmethode der Opportunity.
     

Ergebnis:
Alle relevanten Beziehungen zwischen Kontakt und Opportunity sind hergestellt. Dadurch wird eine saubere, strukturierte Datenhaltung sichergestellt – eine zentrale Voraussetzung für eine hohe Datenqualität und die weitere Verarbeitung (z. B. Reporting, Vorlagen, Automatisierungen).

Frage und Antwort (FAQ)

Frage Antwort
Bleiben meine Zuordnungen erhalten, wenn ich Blöcke in der Journey umbenenne oder neu anordne? Ja, die Zuordnungen bleiben bestehen. Wenn sich ein Journey-Block ändert, wird der Quellpfad automatisch angepasst, sodass die Verbindung weiterhin korrekt ist.
Warum wird eine bestimmte Relation als „primär“ angezeigt? Die erste Relation, die einer Entität hinzugefügt wird, erscheint standardmäßig als primäre Relation. Es wird jedoch empfohlen, Relationen sinnvoll zu benennen, anstatt sich auf diese Reihenfolge zu verlassen.

 

 
 
 
entitäten zuordnung journey

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